11.11.2025
Die Kellerwände werden gestellt:
Konfuzius: "Das erste Haus baust du für deinen Feind. Das zweite für deinen Freund. Und das dritte Haus baust du für dich." Wir bauen unser drittes Haus. Eine Stadtvilla mit 2 Wohneinheiten. Mit TEAM Massivhaus.
11.11.2025
Die Kellerwände werden gestellt:
03. und 04.11.2025
Bis hierher war alles nur Bauvorbereitung, heute beginnt jedoch endlich der Bau, 10,5 Monate nach Unterschrift. Die Schalung wird erstellt, der Ringerder vergraben, auf die Sperrfolie kommen 5 cm XPS-Dämmung, darauf die Bewehrung. Dann ist alles fertig für das Ausgießen der Bodenplatte mit Beton.
05.11.2025
Ab 11:00 Uhr kommen nacheinander 4 Betonmischer, die auf die 120 m² Grundfläche 25 cm Beton verteilen, das entspricht einem Volumen von 30 m³ und einem Gewicht von 72 Tonnen. Nach dem Glattziehen hat die Bodenplatte ca. 1,5 Wochen Zeit zum Aushärten.
01.10.2025
Wir besorgen einen Bauzaun, da die Kellergrube definitiv gesichert werden muss und bauen ihn kurzerhand auf.
07.08.25:
Genehmigung für den Schmutzwasseranschluss
11.08.25:
Herstellung des Anschlusses für den Baustrom durch SH-Netz
13.08.25:
Baustromverteiler durch SH-Netz angeschlossen
21.08.25:
Grobabsteckung für den Erdbauer inkl. Höhenpunkt
30.08.25:
TMH sendet die Handwerkerliste, die Statik, den Wärmeschutznachweis.
02.09.25:
Unser künftiger Bauleiter ruft an, stellt sich vor und wir besprechen die ersten Termine: Bauanlaufgespräch (17.09.25), Termin für Erdarbeiten (KW 41), Vermessung für Schnurgerüst (KW 42), Lieferung/Einbau der Bodenplatte (KW 43)
17.09.25:
Bauanlaufgespräch mit unserem Bauleiter, unserem Tiefbauer und der Firma für die Mauerarbeiten. Sehr viele Punkte geklärt, wir fühlen uns bei den Profis gut aufgehoben. Es kann losgehen!
01.10.25:
Wir besorgen einen Bauzaun, schließlich wollen wir nicht, dass irgendjemand in die Kellergrube fällt.
Unseren Bauantrag - bzw. die Freistellung nach §62 LBO Schleswig-Holstein - haben wir Anfang Juni beim Kreisbauamt eingereicht. Wir haben vom Bauamt zunächst eine Eingangsbestätigung und dann mit Schreiben vom 19.06.25 den Freistellungsbescheid erhalten. Tipptopp, vorbildlich, alles gut.
Ebenso unser Antrag auf Einleitung des Regenwassers - hier ist die Gemeinde zuständig. Innerhalb weniger Tage lag die Genehmigung vor.
Schrecksituation bei unserem Versorger - dem Zweckverband Ostholstein. Zuständig (u.a.) für Trink- und Abwasser:
Die erste Abteilung ist für Trinkwasser zuständig. Am 10.06.25 kommt eine Mail mit der Eingangsbestätigung des Antrags, allerdings fehlten angeblich die "vollständigen Bauunterlagen, ohne die eine Bearbeitung nicht möglich ist". Natürlich lagen diese unserem Antrag bei. Alles nochmal digital hinterhergeschickt und um Rückinfo gebeten. Keine Rückinfo. Neuer Anruf, ich will wissen, ob alles läuft. "Ja", sagt ein anderer Sachbearbeiter, "es liegt alles vor, läuft". Gut. Am 16.06.25 kommt eine Auftragseingangsbestätigung für den Trinkwasseranschluss, mit dem Hinweis, dass die Arbeiten frühestens 2 Monate nach Baubeginn starten können. Das ist ok, ist aber noch keine Genehmigung.
Auf meine Rückfrage, was denn mit dem Schmutzwasseranschluss sei, kommt die Mail-Antwort, dass das ja nun wieder eine ganz andere Abteilung sei. Dort angerufen, unser Bauvorhaben wir auch sofort bekannt. Dann aber der Hammer: "Nein, Eingangsbestätigungen verschicken wir grundsätzlich nicht, wer soll das denn alles leisten? Sie müssen außerdem mit mindestens drei Monaten Bearbeitungsdauer rechnen, wir haben so viel zu tun."
Nach einer freundlichen aber dringlichen Mail an den Zweckverband kommt eine Antwort, die uns wieder aufatmen lässt: der Zweckverband ist erstens anschlusspflichtig, zweitens ist der B-Plan bereits durch den Zweckverband genehmigt und sämtliche Ver-/Entsorgungsleitungen liegen bereits. Der Kernsatz: "Aus Sicht des ZVO spricht deshalb nichts gegen einen Baubeginn."
Uff.
Im Juni fragen wir diverse Tiefbauer in der Umgebung an, mit dem Ziel, ein gutes Angebot für folgende Arbeiten zu bekommen:
Wir stellen den Anbietern recht gute Unterlagen für die Kalkulation zur Verfügung. Da wir aber ohne Architekt arbeiten, haben wir für die Anfrage der Erdarbeiten kein Leistungsverzeichnis. Daher gibt es in Teilen unterschiedliche Angebote mit manchmal krassen Unterschieden z. B. in den auszuhebenden Kubikmetern Erde, in der Menge des Füllmaterials, in Maßeinheiten (Tonnen bzw. Kubikmeter). Vergleichbare Positionen z. B. Anschlussschächte in identischer Größe mit Einbau liegen je nach Anbieter zwischen 1.785,90 € und 2.875,00 €. Und so geht es quer durch alle Positionen und Angebote.
Offen gestanden macht uns diese Branche den Eindruck, ein wenig "speziell" zu sein. Es gibt natürlich gute und seriöse Fachunternehmen und es gibt eben auch die Anderen...
Wir entscheiden uns für die Firma Callies aus Lübeck.
Der Bauantrag ist per Paket eingetroffen. 8 cm hoch, 2.534 Gramm schwer, unzählige Seiten.
Am 25.03.25 - also 3 Monate nach Unterschrift - kommt die erste Entwurfszeichnung unserer Planerin.
Heute war unser Bemusterungstermin bei TEAM. Dort befindet sich im Dachgeschoss eine großzügige Ausstellung, die wir bereits bei unseren vorhergehenden drei Terminen in Büdelsdorf kennengelernt haben. Von Verblendern und Dachsteinen über Fenster, Türen und Treppen bis zu Sanitärelementen und Heizungs-/Lüftungskomponenten ist alles zum Anfassen zu besichtigen. Sehr gut: die Ausstellung ist auch online 24/7 zu besichtigen. Nach wenigen Stunden sind wir durch - zackzack.